Schon eine gute Idee. Am Innsbrucker Ergebnis hat man gesehen, wie weit die hochgelobte Wahlbörse daneben lag. Da kann ich mir gleich ein Horoskop machen lassen.
Eine Tobin-Stuer würde das realistischer machen, so ist es eine Selbstbefriedigung grüner Schwärmer und anderer Weltverbesserer. Hat leider mit der Grundidee nichts mehr zu tun und ergibt irrelevante Resultate.
Eh, sag mal, was genau an "wurde schon probiert und hat sich nicht bewährt" verstehst du nicht. Hast du kognitive Probleme?
> Eine Tobin-Stuer würde das realistischer machen, so ist es eine
> Selbstbefriedigung grüner Schwärmer und anderer Weltverbesserer. Hat leider
> mit der Grundidee nichts mehr zu tun und ergibt irrelevante Resultate.
Dann sieh' dir mal die Prognosen von unserem tiefschwarzen Rom an. Der hatte die Grünen, so viel ich mich erinnern kann, noch höher eingeschätzt.
PS: ich finde es immer wieder lustig, dass Leute, die nicht in die Transaktionsliste einsehen können, wissen wollen, wer wie handelt. Und dann aber immer so richtig mitten ins Klo greifen.
> > thx
> >
> > ps: keine gute idee!
>
> Schon eine gute Idee. Am Innsbrucker Ergebnis hat man gesehen, wie weit die
> hochgelobte Wahlbörse daneben lag. Da kann ich mir gleich ein Horoskop
> machen lassen.
>
> Eine Tobin-Stuer würde das realistischer machen, so ist es eine
> Selbstbefriedigung grüner Schwärmer und anderer Weltverbesserer. Hat leider
> mit der Grundidee nichts mehr zu tun und ergibt irrelevante Resultate.
mit verlaub, du schreibst hier - verzeih mir das folgende wort -blödsinn :-)
richtig, die wahlbörse hat das ergebnis nicht in allen punkten vorhergesagt. die frage ist nur, warum?
u.a. die folgenden punkte waren m.e. maßgeblich:
1. es gab auf der wahlbörse einige händler, die ausschließlich die övp oder die fpö gehandelt haben und den kurs dieser parteien hoch gehalten haben. das erklärt die überbewertung der övp und der fpö.
2. die grünen wurden allgemein überschätzt, selbst von konservativen tradern, wie romana richtig angeführt hat.
3. die überbewertung der grünen und der övp ging - wie meistens - zu lasten der stärksten partei, also zu lasten von "für innsbruck". das erklärt die unterbewertung der fi.
4. erschwerend kommt hinzu, dass in innsbruck mehrere parteien kandidierten, die jeweils einem lager zuzuordnen waren: fi, tsb, övp einerseits, fl, fpö andererseits. selbst für erfahrene trader war es daher schwierig, die wählerwanderungen innerhalb eines lagers abzuschätzen.
es gibt aber auch positives zu berichten:
1. der stimmenanteil des "blauen lagers" wurde relativ gut getroffen, allerdings haperte es bei der aufteilung der stimmen auf die zwei kandidierenden parteien - siehe erster punkt.
2. spö und andere wurden ziemlich exakt prognostiziert, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass beide nicht sichtbar unter den tradern vertreten waren, diese aktien also kein spielball von parteisoldaten waren.
und noch eines:
diese börse war weniger eine "Selbstbefriedigung grüner Schwärmer und anderer Weltverbesserer", wenn sie denn eine gruppierung intensiv für sich genutzt hat, dann eher die anhänger der övp und der fpö, diese allerdings eher schweigsam und ohne beteiligung im forum.
> mit verlaub, du schreibst hier - verzeih mir das folgende wort -blödsinn :-)
Yup, vor allem, weil durch eine Transaktionsgebühr Fake-User, die schnell mal ihre Partei pushen wollen im Vorteil gegenüber echten Tradern wären. Man würde also den positiven Effekt der Arbitragekassierer und der Barrierensetzer verringern.
> richtig, die wahlbörse hat das ergebnis nicht in allen punkten vorhergesagt.
> die frage ist nur, warum?
Weil die breite Masse risikoavers ist und immer an die Meinungsumfragen hintraden wird. Es gibt zwar ein paar mit dem richtigen Riecher, aber die werden immer in der Minderheit bleiben. Das schöne ist ja, dass der, der den richtigen Riecher hat und das ausnutzen kann, gewinnen wird.
> Wohlfeile Begründungen. Leider ist die Begründung für einen Misserfolg nicht
> ganz so gut wie der Erfolg selbst.
>
> Und daneben lag die Börse kräftig. Wenn ihr in euren Jobs (falls nicht noch
> Schule) mit solchen Ergebnissen durchkommt, dann seid ihr zu beneiden.
der erfolg oder misserfolg einer wahlbörse hängt ganz eng mit der fähigkeit der trader zusammen, die situation richtig einzuschätzen, keineswegs wird dieses abschneiden aber vom wahlfieber team gesteuert.
auch du bist/warst teil dieser community und hast durch dein tradingverhalten mit dazu beigetragen, dass die börse so ausgegangen ist wie sie ist.
nun könnte man aus deinen postings und deiner empörung über das vermeintlich schlechte ergebnis der börse vermuten, du hättest es besser gewusst oder zumindest geahnt, und dein eigenes handeln an dieser börse danach ausgerichtet. wenn ich mir aber rückwirkend deine trades anschaue, stelle ich fest, das gegenteil war eher der fall. damit verrate ich noch nicht einmal geheimnisse, allein dein ranking-platz (48 - 4,77 % rendite) spricht schon für sich. denn wer die situation richtig eingeschätzt hätte, dürfte mind. eine rendite von 50 % eingefahren haben...
was also empört dich so? das "Kaffeesudlesen", das du selbst betrieben hast? ärgert dich deine eigene fehleinschätzung, der du an dieser börse unterlegen bist?
btw: jemand, der zum schluss der börse die fpö für knapp 6, 70 Ex gekauft hat, lag prozentual weit mehr daneben, als jener, der die grünen zum schluss für 23 Ex gekauft hat... ersterer hat auch dementsprechend größere verluste hinnehmen müssen.
ps: dies auf die kommastelle genau auszurechnen, ist wieder einmal dein part, asterix :-)))
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