Abgeordnetenhauswahl in Berlin 2023

Beiträge 51 - 60 von 115
  • RE: Auf die Relation kommt es an

    Bernhardt, 28.01.2023 03:21, Antwort auf #50
    #51

    siehe Graphik post 47: KfZ-Entwicklung im grünen Berlin

    Das war wohl leichtfertig von mir, aber Zahlen sind nur Hilfsmittel.

    Meine Frau ist Lehrerin, ich habe 2 Töchter.

    Der Islam - Unterwerfung - ist die Geißel des 21. Jahrhundert.

    Bernhardt

  • RE: Auf die Relation kommt es an

    Bernhardt, 28.01.2023 03:57, Antwort auf #51
    #52

  • Auf die Relation kommt es an - alles eine Frage von Verdrängung

    ronnieos, 28.01.2023 04:01, Antwort auf #50
    #53

    Einwohner Berlins 2012: 3.375.222

    Einwohner Berlins 2022: 3.821.881

    Zunahme: 13,23%

    Die Statista-Quelle gibt keine Zahlen wider, laut Grafik schätze ich die Zunahme der PKW auf ca. 10,5%, demnach ist der PKW-Bestand im "grünen Berlin" pro Einwohner gesunken, gegen den Bundestrend.

    Es sind noch weniger:  9,4%

    Es ist auch löblich, wenn der PKW Bestand unterproprtonal wächst. Der Punkt ist: er steigt und das bei konstanter Fläche. Dazu, wer in Berlin lebt kann das noch besser ermessen: einen grossen Anteil des Verkehrs in Ballungsgebieten sind Pendler. Für B kann ich das nicht ernessen, aber so ist meine Erfahrung.

    Nicht, dass man über den PKW Verkehr jubeln muss, aber man muss sich als Stadt, als Verwaltung, als Senatorin für Verkehr der Situation annehmen und sie nicht - ideologisch motiviert !? - verdrängen.

    (nur ein kleiner Ausflug: das Ignorieren und Negieren von Fakten, Tatsachen und daraus rührenden Problemen ist eine Kunst, die die Regierenden -zugegeben etwas plakativ - immer weiter perfektionieren. Wenn die AfD bundesweit bei 15% liegt und in der neuesten Umfrage von FGW in Meck-Pomm bei der Sonntagsfrage vorne liegt, dann sollte das sehr nachdenklich stimmen)

    -----------

    btw: dass der PKW Bestand in einer Metropole unterdurchschnittlich wächst oder per capita sinkt, ist nornal. Auch eigene Erfahrung, habe ich schon mal einfliessen lassen -man "braucht" kein Auto. Jetzt bitte nicht das Saarland an den Pranger; country-side leben ist eine Erfahrung, die vielen Politikern offensichtlich fehlt. Man merkt es an Argumenten und Entscheidugen.

  • Faeser .. naja - Unwissen kombiniert mit Scheinheiligkeit

    ronnieos, 28.01.2023 04:11, Antwort auf #52
    #54

    Warum war so ein Täter noch im Land

    Sie hätte es wissen können - die Presse kannte den Grund schnell (staatenlos - und egal von woher). Eine komplizierte Lage

    https://www.sueddeutsche.de/panorama/messerattacke-zug-deutsche-bahn-brokstedt-b ekannt-1.5739088

    mit 5 Minuten Recherche im eigenen Ministerium hätte sie alle ihre dahingeheuchelnden Fragen selbst beantworten können

    Der Fall taugt nicht zur Hetze, und Frau Ministerin, auch nicht zu Vorwürfen an andere...

    Die Anklage lautet Bedrohung, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Ladendiebstahls und sexuelle Belästigung. Bis vor Kurzem saß der Täter in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Hamburg-St. Georg hatte ihn im August vergangenen Jahres wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahls zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Das Urteil war jedoch noch nicht rechtskräftig, A. hatte Berufung eingelegt. Weil die Dauer der Untersuchungshaft die vom Amtsgericht verhängte Strafe zu überschreiten drohte, wurde A. am 19. Januar schließlich entlassen - sechs Tage vor der Tat in Brokstedt.

    Da kann man niemanden beschuldigen. So tragisch die folgenden Ereignisse waren: Alles ok. Und, auch wenn das bizarr klingen mag, ein Lob dem rechtsstaatlichen Verfahren. (nicht notwendigerweise den zugrundeliegenden Gesetzen)

    Der  Amtsrichter konnte kaum anderst entscheiden. Es ist pure Scheinheiligkeit, auf Gerichte zu zeigen. Die Rahmenbegingungen schafft Politik und Gestzgebung. Falls Sie es nicht mitbekommen haben, das Innenministerium war in den vergangenen 25 Jahren fast ausschlissluch in der Hand der .... SPD.

    Wo sie aber in bester schauspielerischer Leistung die Unwissende mimte war und ist Illerkirchberg: schon vergessen. In einem Gerangel um Abschiebungen zw Land und Bund blockiert ihr Ministerium Massnahmen.

    Schauen"s mal da vorbei - können"s mehr lernen, falls das überhaupt wollen, als in Katar.

  • RE: Auf die Relation kommt es an - nicht hier!

    gruener (Luddit), 28.01.2023 05:39, Antwort auf #52
    #55

    in diesem thread sollte es primär um die wahl in berlin gehen.

    zum irrsinn von brokstedt ist sicher eine menge zu sagen. vor allem: es muss einiges, auch schonungslos gesagt werden. aber nicht unbedingt in diesem thread.

  • RE: Auf die Relation kommt es an

    Bergischer, 28.01.2023 07:01, Antwort auf #51
    #56

    KfZ-Entwicklung im grünen Berlin

    Der Islam - Unterwerfung - ist die Geißel des 21. Jahrhundert.

    ... was für eine abstruse Logik : Der Islam ist schuld, dass der Deutsche Autofahrer im Stau steht und unsere Umwelt verpestet - weil "muselmanische Messerstecher" in öffentlichen Bahnhöfen - bevorzugt - Frauen auflauern ...

    ich habe meiner Tochter 2016 ein Auto für ihr Studium in Kiel geschenkt - Bahnhöfe sind in dieser Zeit Kriminalitätsschwerpunkte... Meine These: Immer mehr Frauen fahren in den Brennpunkten Auto oder Taxi, ....

    es gibt weder für Bahnhöfe bzw. den ÖPNV als kriminelle "Hotspots", noch für den PKW Kauf aus Sicherheitsbefinden auch nur den "allerkleinsten" Beleg - sondern - bei einer rationalen Relation (wieviele Personen / Kriminal(Unfall)-Fallzahlen) liegt die Wahrscheinlichkeit im eigenen PKW "zu Schaden zu kommen" bei einen Faktor weit über hundert ...!

    zurück zur (Berliner) Verkehrsthematik:

    Die hohe bundesdeutschen PKW Dichte - die in ländlichen Gebieten (wie im Rheinisch-Bergischen Kreis) auch schon mal fast 100 % betragen kann (heißt: pro 1 Einwohner ein zugelassener PKW (Platz für durchschnittlich 4 Pers.) - zieht man Kinder und nicht fahrfähige Personen ab, ist man dann auch stellenweise bei einer perfiden Quote von 1,2 bis 1,5 zugelassenen PKWs pro... - stellt Städte und Kommunen vor immense Kosten und Probleme:

    Zu der Zeit als ich in diversen Verkehrsausschüssen gesessen habe, betrugen alleine die laufenden (Steuergeld)Kosten für einen (!) öffentlichen PKW Stellplatz (Fachterminus: "Ruhender Verkehr")  rund 250 Euronen /Jahr (Abschreibung, Wartung, Reinigung, Verwaltung etc.) und ich rede hier nicht (!) von gebührenpflichtigen Parkplätzen... dazu verursachen Privatkraftwagen durch Emissionen langzeitliche nicht direkt quantifizierbare Kosten für die öffentliche Hand (Lärm, Staub, Gase usw.) sozialisierte Kosten, die jeder mitträgt, auch wenn er keinen PKW besitzt!

    Dagegen ist der ÖPNV - nicht nur finanziell - ein "Preisbrecher" die Kosten für die öffentliche Hand betragen gerade einmal 1/3 - Fahrrad-Infrastruktur ist sogar ein wirkliches "Schnäppchen" zum Bruchteil ...

    Der PKW-Verkehr in einer deutschen Großstadt kostet die öffentliche Hand und die Allgemeinheit etwa das Dreifache wie der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Denn der PKW-Verkehr erfordert zwar durchaus auch – wie der ÖPNV – Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und deren Unterhalt, bringt aber den Kommunen keine unmittelbaren Einnahmen wie der ÖPNV.

    und im Gegensatz zum "asozialen" PKW-Verkehr kann den ÖPNV jeder und jede benutzen ...

    https://www.internationales-verkehrswesen.de/studie-autoverkehr-kosten-kommunen/

  • Wer trägt Kosten

    ronnieos, 28.01.2023 12:04, Antwort auf #56
    #57

    ich lasse mal "Berlin" stehen, dass der gruene nicht schimpft

    zurück zur (Berliner) Verkehrsthematik:

    Zu der Zeit als ich in diversen Verkehrsausschüssen gesessen habe, betrugen alleine die laufenden (Steuergeld)Kosten für einen (!) öffentlichen PKW Stellplatz (Fachterminus: "Ruhender Verkehr")  rund 250 Euronen /Jahr (Abschreibung, Wartung, Reinigung, Verwaltung etc.) und ich rede hier nicht (!) von gebührenpflichtigen Parkplätzen..

    Glückliches Berlin oder glückliches ehemaliges Herzogtum Berg (schöner Flecken übrigens). Hierzulande, und da mischen sich Landes- und Gemeindeordnung ein, sind bei jedem neuen Bauntrag pro Wohneinheit 2! (yes too) Stellplätze auf privatem Grund nachzuweisen, also nicht auf der öffentlichen Straße.

    Das darf ich nun nicht allgemein sagen, aber Berlin betreffend. Im Jahre 2015 erhielten staatlich Unterstützung für den Betrieb

    • BVG 287 Mio. Euro.
    • S-Bahn 256 Mio.
    • Regionalverkehr 47 Mio. Euro.

    Darüber hinaus erhalten die Verkehrsunternehmen Zahlungen vom Land als Gegenleistung für die kostenlose Beförderung Schwerbehinderter, die ermäßigten Fahrscheine für Schüler und Auszubildende sowie für das Sozialticket.

    Zusätzlich werden Investitionen im ÖPNV durch die öffentliche Hand mitfinanziert. So erhält beispielsweise die BVG zusätzliche Mittel für die Grundsanierung und den Neubau der Infrastruktur sowie für die Beschaffung von Straßenbahnen. Auch für Investitionen bei der S-Bahn stellt das Land Mittel zur Verfügung.

    Info der Senatsverwaltung - heute  Senatorin Jarasch.

    Nichts gegen die Aufrechnung von Kosten - aber sozialisiert wird aller Orten. Nicht zu vergessen, "Geschenke" wie das 29€ Ticket in Berlin oder das Bundesticket für 49€ - bevor der Sturm kommt, im Prinzip eine unterstützenswerte Idee- sind ebenso sozialisierte Kosten.

    ---------------------------------------------------

    Darf ich ja nicht HIER sagen: Autoverkehr kostet die Gemeinschaft sehr viel - wieviel, da kannste jede Zahl hinrechen mit Kosten für Umwelt, Lebensqualitiät ....

  • RE: Wer trägt Kosten

    Bergischer, 28.01.2023 16:55, Antwort auf #57
    #58

    ... sorry Gruener, aber die Thematik "juckt" einfach zu stark ... und betrifft natürlich auch die (grüne) Berliner Verkehr- und Stadtentwicklungpolitik ...

    Hierzulande, und da mischen sich Landes- und Gemeindeordnung ein, sind bei jedem neuen Bauntrag pro Wohneinheit 2! (yes too) Stellplätze auf privatem Grund nachzuweisen, also nicht auf der öffentlichen Straße.

    und die 2 nachzuweisenden Stellflächen sind definitiv noch zu wenig! Bei einer fast 100 %igen Pkw-Dichte eine einfache (Realitäts)Rechnung: Wohneinheit (hier i.d.R. Einfamilienhaus) mit 4 Bewohnern = 4 Pkws, in der nachzuweisenden Stellplatz (meist Doppelgarage) ist der Fitnessraum oder die Hobbiewerkstatt oder ... und die vier "Karren" stehen vor dem Haus auf der öffentlichen Strasse und kosten die Kommune rund 1000 Euronen im Jahr - Erfahrung aus mehr als 20 Jahren aktiver Kommunalpolitik u.a. im Stadtentwicklungsausschuss ...

    Darüber hinaus erhalten die Verkehrsunternehmen Zahlungen vom Land als Gegenleistung für die kostenlose Beförderung Schwerbehinderter, die ermäßigten Fahrscheine für Schüler und Auszubildende sowie für das Sozialticket.

    nur so am Rande: hast du eine Vorstellung, was eine nötige Krankenfahrt im Taxi oder Spezialunternehmen die Allgemeinheit bez. Krankenkassen kostet ?! ... ich arbeite derzeit in dem Bereich ... dagegen sind die Zahlungen an Verkehrsunternehmen nicht mal "peanuts"!

    So und jetzt genug zum "spannenden" Thema - an dieser Stelle - sonst bekomme ich noch "Lokalverbot".

  • Wiegenlied - Schlafe was willst du mehr?

    Kritischer Analyst (!), 28.01.2023 17:47, Antwort auf #56
    #59

    Die ganze politische Situation Berlins bzw. Deutschlands kann wunderbar in einem Gedicht widergegeben werden - um dem Ganzen mal eine lyrische Note zu geben. Die grüne Verbotspartei, die den Menschen alles vorschreiben will, die einzige Freiheit die gewährlistet bleiben soll ist das Messerführen von Arabern, denen der Rechtstaat machtlos und tatenlos gegenüberstehen soll, quasi "nackt" ohne Handhabe und von den Innenministerin gehätschelt. Medien, die gewisse Dinge unter den Teppich kehren und nicht darüber berichten wollen und deren Unabhängigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Kurzum die Bevölerung soll eingelullt und ruhig gestellt werden und ein Großteil der Bevölkerung lässt das auch noch klaglos über sich ergehen. Das Gedicht heißt Wiegenlied von Georg Herwegh (leicht adapiert):

    Deutschland – auf weichem Pfühle
    Mach’ dir den Kopf nicht schwer
    Im irdischen Gewühle!
    Schlafe, was willst du mehr?

    Laß’ jede Freiheit dir rauben,
    Setze dich nicht zur Wehr,
    Du behältst ja den muslimischen Glauben;
    Schlafe, was willst du mehr?

    Und ob man dir alles verböte,
    Doch gräme dich nicht zu sehr,
    Du hast ja Schiller und Göthe:
    Schlafe, was willst du mehr?

    Die Faeser beschützt die Kamele
    Und macht sie pensionär,
    Dreihundert Taler die Seele:
    Schlafe, was willst du mehr?

    Es fechten die Zeitungsblätter
    Im Schatten, ein Sparterherr;
    Und täglich erfährst du das Wetter:
    Schlafe, was willst ud mehr?

    Kein Kind läuft ohne Höschen
    Am Rhein, dem freien, umher:
    Mein Deutschland, mein Dornröschen,
    Schlafe, was willst du mehr?

  • RE: Wer trägt Kosten

    ronnieos, 28.01.2023 22:21, Antwort auf #58
    #60

    und die 2 nachzuweisenden Stellflächen sind definitiv noch zu wenig! Bei einer fast 100 %igen Pkw-Dichte eine einfache (Realitäts)Rechnung: Wohneinheit (hier i.d.R. Einfamilienhaus) mit 4 Bewohnern = 4 Pkws, in der nachzuweisenden Stellplatz (meist Doppelgarage) ist der Fitnessraum oder die Hobbiewerkstatt

    die 2 reichen im Mittel..... jetzt mal die PS im Stall lassen- das sagt schon die Statistik.... U18 haben wenige ein Auto...Ommas auch seltener - In unserer Wohnanlage mit Tiefgarage können wir sogar extern vermietet

    Missbrauch - da wäre ich vorsichtig - da interessiert sich das Bauamt und Ordnungsamt


    nur so am Rande: hast du eine Vorstellung, was eine nötige Krankenfahrt im Taxi oder Spezialunternehmen die Allgemeinheit bez. Krankenkassen kostet ?!

    ja - ich kenne Bewohner von Pflegeheimen - und die Rechnungen für Arztfahrten

    So und jetzt genug zum "spannenden" Thema - an dieser Stelle - sonst bekomme ich noch "Lokalverbot".

    von wem- der herr schweift selbst gelegentlich ab

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