Alternative für Deutschland (AfD)

• RE: AFD ist rechts, aber nicht antisemitisch

  FreundvonLI, 11.10.2019 01:32, Antwort auf #520

  #521
  

  Die Ausgrenzung dieser intoleranten Meinungsfreiheitsverächter ist wichtig für Toleranz und Meinungsfreiheit.

  Das ist für mich Totalitarismus par excellence.

  Ich verstehe einfach nicht, warum bei Antisemitismus der Reflex AfD kommt. Was ist an der Partei antisemitisch? Die Ablehnung des so genannten "Schuldkultes" und allem was dazu gehört ist es nicht. Es geht nicht darum, Juden zu diffamieren, sondern darum, negative Auswirkungen einer zu starken Opfermentalität auf das Wohlergehen der Deutschen in der Gegenwart zu verhindern. Nicht der Judenmord ist das Entscheidende, sondern der Vernichtungswille in früheren Jahren (gegenüber welcher Bevölkerungsgruppe auch immer), mit dem man sich nicht mehr gerne auseinandersetzen möchte. Man würde genauso argumentieren, wenn die Nazis damals aus reinem Wahn als Beispiel alle kinderlosen Männer liquidiert hätten.

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  an-d, 11.10.2019 01:43, Antwort auf #521

  #522
  

  Das ist für mich Totalitarismus par excellence.

  Ich verstehe einfach nicht, warum bei Antisemitismus der Reflex AfD kommt. Was ist an der Partei antisemitisch?

  Das ist genau die Verdrehung: Aus den Tätern werden Opfer... Genau deswegen macht es keinen Sinn mit Rechtsradikalen zu diskutieren.

  Höckes jämmerliche Erklärungen zu seinem Aussagen zum "Mahnmal der Schande"; Gideon; ... z.B.

  Und eben ganz einfach auf der Metaebene: Die AfD fördert als rechtsradikale Partei rechtsradikale Strukturen, in denen antisemitische Inhalte überdurchschnittlich viel Anklang finden.

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• Typische Agitation

  FreundvonLI, 11.10.2019 01:47, Antwort auf #522

  #523
  

  Höckes jämmerliche Erklärungen zu seinem Aussagen zum "Mahnmal der Schande"; Gideon; ... z.B.

  Der Begriff Mahnmal der Schande wurde bereits von Rudolf Augstein geprägt, Gedeon wurde aus der Landtagsfraktion ausgeschlossen...

  Ihr kommt immer wieder mit denselben Argumenten, meines Erachtens ist das klare linksradikale Agitation mit dem Ziel, eben wirklich solche Dinge wie Masseneinwanderung von Nicht-Deutschen durchzusetzen.

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  an-d, 11.10.2019 01:59, Antwort auf #523

  #524
  

  Ihr kommt immer wieder mit denselben Argumenten, meines Erachtens ist das klare linksradikale Agitation mit dem Ziel, eben wirklich solche Dinge wie Masseneinwanderung von Nicht-Deutschen durchzusetzen.

  Klare rechtsradikale Agitation -

  1) "Ihr"

  2) Killerphrase "immer"

  3) Falschbehauptung:  Linksradikaler

  und 4) zusammenhangloser Themenwechsel und erneute Falschbehauptung.

  Genau deswegen macht es keinen Sinn mit Rechtsradikalen zu diskutieren.

  Schöner Artikel zum "ihr" und "wir" :

  Der eine Satz, der das rechte Denken zusammenfasst

  https://www.moment.at/story/der-satz-der-das-rechte-denken-zusammenfasst

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  gruener (Luddit), 11.10.2019 04:10, Antwort auf #524

  #525
  

  Schöner Artikel zum "ihr" und "wir" :

  Der eine Satz, der das rechte Denken zusammenfasst

  https://www.moment.at/story/der-satz-der-das-rechte-denken-zusammenfasst

  durchaus informativ.

  man sollte der autorin aber nicht unnötig unterstellen, dass ihr artikel sich durch besonders "wertvolle" analysen von anderen artikeln zum thema abhebt. eher das gegenteil ist wohl der fall.

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  drui (MdPB), 11.10.2019 10:22, Antwort auf #524

  #526
  

  Ich wage zu prognostizieren, dass die Morde in Halle der AfD nicht helfen werden, auch nicht im benachbarten Thüringen. Die Leute sehen, wer die Stimmung so auflädt, dass sozial verarmte Vollidioten ihre 5-minutes-of fame suchen und die vorgegebenen Feindbilder angreifen. Der Rechtsterrorist hat Vieles mit der AfD gemeinsam: Die Opferrolle, das Loser-Gefühl, die männliche/ sexuelle Frustration und vor allem die erstaunliche Varianz an Feindbilden. Stephan Balliet konnte sich ja nur schwer entscheiden, ob er die Synagoge angreift, eine Mosche oder ein linkes Zentrum. Viele wollen nicht verstehen, dass einen der Hass auf Muslime noch nicht davor schützt, kein Antisemit zu sein. Ermordet hat er dann eine deutsche Passantin und einen Fußballfan in einem Dönerladen, einen deutschen Mechaniker wollte er ins Gesicht schießen, die Waffe hat aber versagt. Der Hass kann somit jeden treffen.

  Die AfD zeigt auch eine erstaunliche Varianz an Feindbildern: Muslime, Juden, Linke, Grüne, Versiffte, Volksverräter, Merkel, Klimastreikende, Umweltschützer, Greta, Fahrradfahrer, Journalisten, Ausländer, Migranten, Feministen, Frauen allgemein, Intellektuelle, Wissenschaftler, Europa, Windkraft, Vegetarier, Veganer, Homosexuelle, usw. Irgendwann wird das dann zum Problem, weil es die Zielgruppen möglicher Wähler stark einschränkt und sich die Feindbilder der AfD auch als Feinde epmfinden müssen.

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  Eckhart, 11.10.2019 12:13, Antwort auf #526

  #527
  

  

  Stephan Brandner (AfD), Vorsitzender des Rechtsausschusses, retweetet sowas.
  Da versucht ein Rechtsextremist in eine Synagoge reinzukommen, um ein Blutbad anzurichten, schafft es nur glücklicherweise nicht, durch die Tür zu kommen. Und erschiesst dann Zufallspassanten und Dönerbudenbesucher. Haut ein Manifest raus gegen linksgrüne, Moslems und Juden.
  Und einer der Führungskader der AfD regt sich über Politiker mit Kerzen auf. Das ist AfD in Reinform.
  Antisemitismus in der AfD? Ach woher denn.....

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  FreundvonLI, 11.10.2019 12:13, Antwort auf #526

  #528
  

  Die Leute sehen, wer die Stimmung so auflädt, dass sozial verarmte Vollidioten ihre 5-minutes-of fame suchen und die vorgegebenen Feindbilder angreifen.

  Reicht der Einfluss der AfD bis nach Christchurch?

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• RE: AFD ist rechtsradikal und fördert Antisemitismus

  FreundvonLI, 11.10.2019 12:15, Antwort auf #527

  #529
  

  Und einer der Führungskader der AfD regt sich über Politiker mit Kerzen auf. Das ist AfD in Reinform.
  

  Antisemitismus in der AfD? Ach woher denn.....

  Es geht hier eher darum, dass man den toten Nicht-Juden (ich vermute stark, dass es keine Juden waren) möglicherweise weniger Beachtung schenkt, als sie verdient hätten.

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• AFD und Rechtsextremismus

  Eckhart, 11.10.2019 12:20, Antwort auf #529

  #530
  

  Und einer der Führungskader der AfD regt sich über Politiker mit Kerzen auf. Das ist AfD in Reinform.
  

  Antisemitismus in der AfD? Ach woher denn.....

  Es geht hier eher darum, dass man den toten Nicht-Juden (ich vermute stark, dass es keine Juden waren) möglicherweise weniger Beachtung schenkt, als sie verdient hätten.

  Ja genau, es geht nicht darum Rechtsextremismus zu bekämpfen, der solche Opfer produziert. Wo hätte man sich denn treffen sollen um Bio-Deutschen und Volksmusikfans als Zufallsopfer zu gedenken?
  
  
  

  In einer 2:23 dauernden Videobotschaft schafft es Frau Storch nur gegen Neonazis, Linksextremisten und Islamisten zu wettern. Aber Rechtsextremisten, die gemeinsam mit der AfD auf Demos marschieren und einen Teil der Wählerschaft darstellen, die werden nicht erwähnt.
  Rechtsextremismus ist für Frau Storch nichts vor dem man warnen müsste, oder sich verteidigen.

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