Ob dann auch ein "Kaufrausch" durch den Verbraucher erfolgen wird, ist noch sehr fraglich. Sehr hohe Preise, selbst bei Kleinst- und Kleinwagen sowie geringe Reichweite sind weiter eher kein Kaufargument für E-Autos.
https://www.n-tv.de/auto/Hersteller-fluten-Markt-mit-E-Autos-article21477922.htm l
Schließlich liegt die Neuzulassungsquote bei E-Autos im Jahr 2019 bisher weiter nur bei mickrigen 1,7%.
Ob dann auch ein "Kaufrausch" durch den Verbraucher erfolgen wird, ist noch sehr fraglich. Sehr hohe Preise, selbst bei Kleinst- und Kleinwagen sowie geringe Reichweite sind weiter eher kein Kaufargument für E-Autos.
Die Frage ist, was mit dem neuen CO2-Preis passiert, wenn die Angebote auch weiterhin so dürftig aussehen. Sollten Benzin und Diesel immer teurer werden und es keine guten Alternativen geben, erwarte ich Proteste, wie man sie bei den sog. Gelbwesten in Frankreich sieht.
Die Pendlerpauschale ist allerdings keine Ausnahme, sondern eine pauschalierte Form von Werbungskosten. Würde man sie abschaffen, könnte jeder Arbeitnehmer seine tatsächlichen Fahrtkosten geltend machen. Das wäre in vielen Fällen erstens mehr, und außerdem ein enormer Verwaltungsaufwand.
Man könnte Fahrtkosten generell von der Erstattung ausnehmen, auch wenn es Werbungskosten sind.
Wer weiß schon sicher, wie es weiter geht.
Im Unterhalt und Betrieb, und das auf Lebenszeit, sind die E-Autos ja jetzt auch laut ADAC günstiger. Der Kaufpreis schreckt halt ab. Und das die Urlaubsfahrt mit dem PKW schwieriger wird und das Aussendienstler natürlich auch ihre Probleme haben. Wobei es für den üblichen Alltagspendler keinerlei Probleme gibt mit der Reichweite.
Die Vorhersagen gehen dahin, das es ab 2022 bis spätestens 2025 die E-Autos in der Anschaffung günstiger sind, nicht nur im Unterhalt.Deshalb haben die Hersteller ja auch so ANgst vor disruptiven Marktveränderungen.
Wer kauft noch einen Diesel, der im Unterhalt mehr kostet und in der Anschaffung?
Und andere Technologien als Lithium-IOnen, angeblich billiger und besser seien auch in den startlöchern. Wobei ich da skeptisch bin, bis die marktreif sind.
Die Vorhersagen gehen dahin, das es ab 2022 bis spätestens 2025 die E-Autos in der Anschaffung günstiger sind, nicht nur im Unterhalt.Deshalb haben die Hersteller ja auch so ANgst vor disruptiven Marktveränderungen.
Wer kauft noch einen Diesel, der im Unterhalt mehr kostet und in der Anschaffung?
Die Hersteller wären schon längst deutlich intensiver auf den E-Auto-Zug aufgesprungen, wenn die Entwicklung so einfach wäre. Es lohnt sich aber einfach nicht, E-Autos in Massen zu produzieren, wenn es dafür keine Abnehmer gibt.
Internet, LCD-Fernseher und Mobiltelefone waren vor 20 Jahren auch noch kein Ding bzw. Luxusartikel, die mit heutigen Varianten nicht im Geringsten konkurrieren konnten.
Und das Mobiltelefon wurde nach ca. 10 Jahren vom Smartphone, das auch keiner auf dem Schirm hatte, fast komplett abgelöst.
Vinyl (das mittlerweile ein kleines Comeback erlebt) wurde von CDs verdrängt, und wer hätte vor 20 Jahren geglaubt, dass es einst Streaming-Dienste geben würde, die Speichermedien für Filme und Musik (CDs/DVDs) und teilweise sogar Bücher an sich obsolet machen.
Eine ähnliche Entwiclung auf dem Kraftfahrzeugmarkt würde mich nicht überraschend. Stand jetzt ist das E-Auto jedoch ein noch nicht massentaugliches Luxusgut, dass von seinen Nachfolgern (neue Technologien) oder seinen kommenden Iterationen in den Schatten gestellt werden dürfte.
Ob Tesla dabei den Weg Nokias oder den Apples gehen wird, vermag ich nicht zu prognostizieren - ich vermute aber, dass die rentablen großen weltweiten Automobilunternehmen die Transformation größtenteils erfolgreich überstehen werden.
Klar ist auf jeden Fall, dass die freie Marktwirtschaft (aka Kapitalismus) auch hier den Lebensstandard der Massen erneut massiv erhöhen wird.
warum gönnen wir uns nicht einen prognosemarkt, der die weitere entwicklung im e-automobilfeld vorhersagt?
z.b. zur prozentualen verteilung der neuzulassungen in 2020-2021 ...
warum gönnen wir uns nicht einen prognosemarkt, der die weitere entwicklung im e-automobilfeld vorhersagt?
z.b. zur prozentualen verteilung der neuzulassungen in 2020-2021 ...
Das wäre eine sehr gute Idee. Am Aktienhandel würde ich mich da gerne beteiligen.
welchen zeitraum würdest du anregen? (kurzfristig, langfristig, beides?) und welche aktien?
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dir ist aber schon klar, dass wir uns damit nur wenige freunde machen werden ... die wahrheit des marktes hören und lesen viele nur ungerne.
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