Ne, der Druck wird groß genug sein, dass sich unter den vielen Möglichkeiten eine passende findet. Neuwahlen sind in Deutschland sehr unpopulär, zumal erwartungsgemäß das gleiche Resultat wieder herauskommt.
Das sehe ich auch so.
Wenn sich Leute wie Kubicki in der FDP nach der Wahl durchsetzen, dann sieht es mit einer Ampel schlecht aus:
Ne, der Druck wird groß genug sein, dass sich unter den vielen Möglichkeiten eine passende findet. Neuwahlen sind in Deutschland sehr unpopulär, zumal erwartungsgemäß das gleiche Resultat wieder herauskommt.
Das sehe ich auch so.
neuwahlen? - unwahrscheinlich
eine partei wird sich vehement gegen neuwahlen stellen: die alte tante. ein ergebnis so ~25% konnte sie nicht erwarten. das u-boot scholz und eine ruhige linke, die nach der wahl in voller stärke an deck erscheint, assistiert von einer stolpernden grünen und einer um inhalte und ideen ringenden cdu; nee die partei kann ihr glück kaum fassen.
eine partei, die bei den wahlen in bw und bayern 11 bzw knapp 10% erhielt, die in der súd-ost schiene sachsen-anh-thür-sachsen um die 8% dümpelt, wird ihr schicksal nicht herausforden.
auch lindner dürfte 2-3% über dem mittel der ltw-en liegen.
einzig bei grünen und cdu hätte diese option einen reiz. schlechter als der sommer 2021 kann es kaum laufen. [daher auch. neuwahlen könnten einen durchaus anderen ausgang haben. selten sind die zustimmungen im 10% bereich hoch- runtergehüpft wie im jahre 2021; die cdu im sinkflug von merkel-35 auf 20, die grünen von 25 auf 16, die spd von 15 auf 25... mas o menos]
aber, wie spekuliert der focus
eher wird saskia kanzlerin, als daß es zu neuwahlen kommen wird.
Wenn sich Leute wie Kubicki in der FDP nach der Wahl durchsetzen, dann sieht es mit einer Ampel schlecht aus:
Wenn sich Leute wie Kubicki durchsetzen, dann sieht es auch für Jamaika schlecht aus. Grüne wollen was ändern und nicht als Selbstzweck in die Regierung.
Ne, der Druck wird groß genug sein, dass sich unter den vielen Möglichkeiten eine passende findet. Neuwahlen sind in Deutschland sehr unpopulär, zumal erwartungsgemäß das gleiche Resultat wieder herauskommt.
Das sehe ich auch so.
neuwahlen? - unwahrscheinlich
eine partei wird sich vehement gegen neuwahlen stellen: die alte tante. ein ergebnis so ~25% konnte sie nicht erwarten. das u-boot scholz und eine ruhige linke, die nach der wahl in voller stärke an deck erscheint, assistiert von einer stolpernden grünen und einer um inhalte und ideen ringenden cdu; nee die partei kann ihr glück kaum fassen.
eine partei, die bei den wahlen in bw und bayern 11 bzw knapp 10% erhielt, die in der súd-ost schiene sachsen-anh-thür-sachsen um die 8% dümpelt, wird ihr schicksal nicht herausforden.
auch lindner dürfte 2-3% über dem mittel der ltw-en liegen.
einzig bei grünen und cdu hätte diese option einen reiz. schlechter als der sommer 2021 kann es kaum laufen. [daher auch. neuwahlen könnten einen durchaus anderen ausgang haben. selten sind die zustimmungen im 10% bereich hoch- runtergehüpft wie im jahre 2021; die cdu im sinkflug von merkel-35 auf 20, die grünen von 25 auf 16, die spd von 15 auf 25... mas o menos]
aber, wie spekuliert der focus
eher wird saskia kanzlerin, als daß es zu neuwahlen kommen wird.
Nicht nur die SPD steht zur Zeit sehr gut da, auch die FDP steht auf Mehrjahreshoch in den Umfragen. Insofern müssten tatsächlich diese beiden ein Interesse haben, irgendwie zu Potte zu kommen.
Die Abneigung gegenüber Neuwahlen spräche also am meisten für Ampel oder Deutschland-Koa.
Zustimmungsraten können sich immer ändern. Aber nur, wenn sich auch relevante Dinge im politischen Klima ändern. Das könnte bei der Causa Neuwahlen der Fall sein, wenn eine Partei bewusst Neuwahlen forciert oder aber verhindert. Das könnte die Wähler je nach Gemengelage verärgern.
Aus dieser Logik heraus war es auch ein großer Fehler der FDP, 2017 aus den Koalitionsverhandlungen auszusteigen. Die FDP hätte während der Verhandlungen viel stärker versuchen sollen, den Schwarzen Peter zu Union und Grünen zu schieben.
Zustimmungsraten können sich immer ändern. Aber nur, wenn sich auch relevante Dinge im politischen Klima ändern. Das könnte bei der Causa Neuwahlen der Fall sein, wenn eine Partei bewusst Neuwahlen forciert oder aber verhindert. Das könnte die Wähler je nach Gemengelage verärgern.
Aus dieser Logik heraus war es auch ein großer Fehler der FDP, 2017 aus den Koalitionsverhandlungen auszusteigen. Die FDP hätte während der Verhandlungen viel stärker versuchen sollen, den Schwarzen Peter zu Union und Grünen zu schieben.
2017 hatte die FDP ganz schlechte Karten. Die Grünen waren im Bundestag etabliert, hatte funktionierende Strukturen, Expertise in der Fraktion und bei Zuarbeitern, hatten zu allen politischen Themen Papiere in der Tasche, die man rausziehen konnte.
Die FDP kam dagegen von der APO. Das war einfach eine erhebliche Schieflage in den Verhandlungen.
Gemäß der Umfrage unter den Parteianhängern drängt sich RGR geradezu auf, eventuell noch die Ampel:
Gemäß der Umfrage unter den Parteianhängern drängt sich RGR geradezu auf, eventuell noch die Ampel:
Civey ist aber nicht repräsentativ.
Wenn RGR arithmetisch nicht funktioniert und damit diese Drohung ausfällt, sehe ich eher Armin Laschet als Kanzler, d.h. Jamaika.
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All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
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