Präsidentschaftswahl

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  • RE: Dnepr

    Mirascael, 06.05.2024 18:30, Reply to #80
    #81

    Bin seit Tag 1 des Krieges zu 100% dafür, die Ukraine maximal zu unterstützen.

    Deine Annahme, dass es mit Putin einen Verhandlungsfrieden geben kann, halte ich für naiv. Nur eine klare Niederlage Russlands wird einen dauerhaften Frieden ermöglichen.

    Dann bekenne mal Farbe wie eine klare Niederlage Putins umgesetzt werden soll. Dazu braucht man Solldaten. Willst du uns in einen Weltkrieg stürzen? Dann bekenne das auch mal klar damit man weiß was Sache ist.

    Dazu braucht man Waffen - primär Artillerie, Flugabwehr und Munition - deren Lieferung und Produktion viel zu lange hinausgezögert und verschleppt wurde (und wird).

    Die vermeintliche 'Zeitenwende' war (und ist) von daher nichts weiter als heisse Luft und dummes Gelaber.

    Unkontrollierte Masseneinwanderung, Gendergedöns, Sozialstaatsaufblähung, Klimawwandelhysterie und die Zerstörung der Energieversorgung sind die Hauptprojekte der Ampel geblieben, nicht zu vergessen die sinnlose Verschwendung von Abermilliarden Euro zur weltweiten Unterstützung korrupter Staatsführer und 'Entwicklungshelfer' bis hin zur HAMAS und den Taliban.

  • RE: Dnepr

    SeppH (!), 06.05.2024 21:29, Reply to #81
    #82

    Es gibt zahlreiche Länder mit einer gemeinsamen Grenze zu Russland, die ein einigermaßen gutes Verhältnis zu Selbigem haben. Die Mongolei wäre hier zum Beispiel zu nennen. Warum gelingt diesen Ländern das und den Ländern in der NATO nicht? Meine Erklärung ist, dass das Prinzip leben und leben lassen zu wenig Beachtung findet. Nur weil die westlichen Demokratien bestimmte Werte haben, heißt das nicht, dass diese Werte weltweit exportiert werden müssen.

  • Es fehlen vor allem SOLDATEN!

    Kritischer Analyst (!), 08.05.2024 11:27, Reply to #81
    #83

    Dazu braucht man Waffen - primär Artillerie, Flugabwehr und Munition - deren Lieferung und Produktion viel zu lange hinausgezögert und verschleppt wurde (und wird).

    Wrong.

    Dazu braucht man vor allem Soldaten, ansonsten kann man keine russischen Gebiete besetzen. Woher sollen die kommen, die Antwort darauf verweigerst du beharrlich. Aus gutem Grund. Denn die Ukraine ist weitestgehens ausgeblutet, während Russland noch massenhaft "Personalreserven" hat. Mit weiteren Waffen (ohne Personal) kann man den elendigen Status Quo nur unnötig in die Länge ziehen. Es bleibt somit nur die Option uns (oder jemand anderen) in einen Weltkrieg zu stürzen.

    Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Aber keine Sorge. Sobald John gewählt ist, wird das alles schnell vorbei sein.

  • Soldaten ohne Munition: GG THX NO RE

    Mirascael, 08.05.2024 13:05, Reply to #83
    #84

    Dazu braucht man Waffen - primär Artillerie, Flugabwehr und Munition - deren Lieferung und Produktion viel zu lange hinausgezögert und verschleppt wurde (und wird).

    Wrong.

    Dazu braucht man vor allem Soldaten, ansonsten kann man keine russischen Gebiete besetzen. Woher sollen die kommen, die Antwort darauf verweigerst du beharrlich. Aus gutem Grund. Denn die Ukraine ist weitestgehens ausgeblutet, während Russland noch massenhaft "Personalreserven" hat. Mit weiteren Waffen (ohne Personal) kann man den elendigen Status Quo nur unnötig in die Länge ziehen. Es bleibt somit nur die Option uns (oder jemand anderen) in einen Weltkrieg zu stürzen.

    Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Aber keine Sorge. Sobald John gewählt ist, wird das alles schnell vorbei sein.

    Von welchen 'russischen Gebieten' redest Du?

    Und was nützen mehr Soldaten, wenn man keine Munition hat?

  • RE: Soldaten ohne Munition: GG THX NO RE

    Kritischer Analyst (!), 16.05.2024 13:48, Reply to #84
    #85

    Von welchen 'russischen Gebieten' redest Du?

    Und was nützen mehr Soldaten, wenn man keine Munition hat?

    Ich rede mindestens von den Gebieten mit dem Gebietsstand von 1991. Aber du sprachst von einer eindeutigen Niederlage Russlands, und von der kann man ja nur reden wenn man tief nach Russland vorrückt oder was stellst du dir darunter vor?

    Gegenfrage: Was nützt einem Munition, wenn man keine Soldaten hat? Es braucht beides.

  • Interressante Analyse von 538 - John ist vorne

    Kritischer Analyst (!), 16.05.2024 14:01, Reply to #67
    #86

    Selbst die sonst so demokratisch verblendeten Analysten von 538 sehen John nun vorne, es gibt zwar noch keinen offizielle Prognose, aber alle Einschätzungen laufen in diese Richtung. Nun gibt es eine interressante Einschätzung von 538, die das was ich schon lange sage, bestätigt. John hat de facto 268 Wahlmännerstimmen im Sack.

    https://abcnews.go.com/538/bidens-path-winning-electoral-college-runs-midwest/st ory?id=110231273

    Wohl auch darauf zurückzuführen, dass es eine brandaktuelle Umfrage der New York Times gibt mit folgenden Hammer-Ergebnissen:

    Nevada: John +14

    Arizona: John +9

    Georgia: John +8

    538 gibt dem nun recht, wobei sie noch geringe Chancen für Biden in Arizona sehen. Ich denke fast, wir können die drei Staaten von den SwingStates streichen. Das wären dann 268 Stimmen im EV für John.

    Und jetzt kommt 538 mit einem sehr interressanten Hinweis. Und zwar liegt laut deren Daten (es gibt kaum Umfragen dazu) John auch im 2nd Congressional District in Nebraska vorne. Das heisst John käme leicht auf ein 269 - 269 Unentschieden.

    Und jetzt noch etwas was ich gar nicht wusste. Bei einem Gleichstand entscheidet das Repräsentantenhaus (das wusste ich), aber es wird nicht wie "normal" abgestimmt. Sondern die Abgeordneten jedes Staates müssen sich auf einen Kandidaten einigen und jeder Staat hat dann nur eine Stimme (und ein Kandidat braucht dann 26 von 50 Stimmen). Laut 538 ist es aufgrund des Wahlsystems sehr unwahrscheinlich, dass die Demokraten in diesem Wahlmodus eine Mehrheit bekommen können selbst dann wenn sie eine parlamentarische Mehrheit im Repräsentantenhaus erreichen sollten.

    Das heisst es sieht noch viel besser aus für John als ich gedacht habe, ein 269 - 269 ist ein sehr realistisches Szenario geworden und Biden kann Michigan, Pennsylvania und Wisconsin gewinnen und das würde immer noch nicht reichen.

  • RE: Interressante Analyse von 538 - John ist vorne

    SeppH (!), 16.05.2024 22:08, Reply to #86
    #87
    Sondern die Abgeordneten jedes Staates müssen sich auf einen Kandidaten einigen

    Das stelle ich mir je nach Staat schwierig vor. Bei Staaten wie Alaska ist es klar, bei den Swing States könnten da heiße Konflikte entstehen.

  • RE: Interressante Analyse von 538 - John ist vorne

    Kritischer Analyst (!), 16.05.2024 22:44, Reply to #87
    #88
    Sondern die Abgeordneten jedes Staates müssen sich auf einen Kandidaten einigen

    Das stelle ich mir je nach Staat schwierig vor. Bei Staaten wie Alaska ist es klar, bei den Swing States könnten da heiße Konflikte entstehen.

    Das wird per Mehrheitsentscheidung getroffen. Gibt es ein Patt muss sich der Bundesstaat bei der finalen Abstimmung enthalten.

    Das Szenario wird ja übrigens noch lustiger, wenn man bedenkt, dass der Vizepräsident beim Patt im Electoral College durch den Senat bestimmt wird. Momentan sieht es so aus (und auch ich würde davon derzeit ausgehen), dass die Demokraten eine reelle Chancen haben den Senat zu halten.

    Das würde dann hinauslaufen auf Präsident John und Vizepräsidentin Kamala Harris. Das wäre doch mal was!

  • RE: Soldaten ohne Munition: GG THX NO RE

    Mirascael, 17.05.2024 11:27, Reply to #85
    #89

    Von welchen 'russischen Gebieten' redest Du?

    Und was nützen mehr Soldaten, wenn man keine Munition hat?

    Ich rede mindestens von den Gebieten mit dem Gebietsstand von 1991. Aber du sprachst von einer eindeutigen Niederlage Russlands, und von der kann man ja nur reden wenn man tief nach Russland vorrückt oder was stellst du dir darunter vor?

    Gegenfrage: Was nützt einem Munition, wenn man keine Soldaten hat? Es braucht beides.

    Hätte die Ukraine keine Soldaten, wäre sie von Russland längst überrollt worden.

    Eine eindeutige bzw. klare (das war meine Wortwahl, wenn ich mich recht entsinne) Niederlage Russlands wäre m. E. die Wiedereroberung des Grossteils der seit 2022 verlorenen Gebiete, volle Souveränität der Ukraine mitsamt NATO-Mitgliedschaft und einer militärisch voll aufgerüsteten modernen Armee, so dass zukünftige Angriffe Russlands praktisch ausgeschlossen sind.

    Die vollständige Befreiung von Donezk und Luhansk wären natürlich noch besser, auch was die Krim angeht, müsste man am Ende nicht auf Maximalforderungen bestehen, wenn entsprechende Konzessionen denn tatsächlich zu einem dauerhaften verlässlichen Frieden führen würden. Alternativ wäre natürlich auch eine Art Tausch von Donezk, Luhansk und der Krim mit Königsberg denkbar, inwieweit das auch nur im entferntesten realistisch wäre, ist eine andere Frage. Ich denke aber schon, dass Königsberg aus Gründen der europäischen Friedenssicherung früher oder später wieder Teil des Westens werden muss.

    Wie auch immer:

    Niemand hat irgendein Interesse daran, nach Russland (1991) vorzurücken, schon gar nicht 'tief'.

  • CNN: Trump More Than Doubles His Support Among Black Voters

    Mirascael, 19.05.2024 02:42, Reply to #89
    #90

    Black Votes for Trump acccording to CNN:

    2020: Biden 81% / Trump 9%

    2024: Biden 69% (-12%) / Trump 22% (+13%)

    Link

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