Nationalratswahl in Österreich 2017 - offener Markt

Beiträge 21 - 30 von 41
  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - offener Markt

    gruener (Luddit), 03.07.2017 00:07, Antwort auf #19
    #21
    - sorry! - aber: "auch selbst für einen Pilz wachsen die Bäume nicht in den Himmel" ;-) 

    es sei denn, es handelt sich um einen atom-pilz. :-(

  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - offener Markt

    boshomo, 03.07.2017 00:11, Antwort auf #16
    #22

    Zur Bekämpfung von Manipulationen könnte ich mir Kontraaktien gut vorstellen. Eine Kontraaktie wäre ein Kollektion aller normalen Aktien mit Ausnahme der Namensgebenden.

    Insbesondere bei Märkten mit vielen Aktien würden dadurch Bündelkäufe und Verkäufe deutlich erleichtert.

  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - offener Markt

    Bergischer, 03.07.2017 04:08, Antwort auf #21
    #23
    - sorry! - aber: "auch selbst für einen Pilz wachsen die Bäume nicht in den Himmel" ;-) 

    es sei denn, es handelt sich um einen atom-pilz. :-(

    ... der "Grüne Peterpilz" ist ein Lebewesen, zu dessen Eigenschaften es gehört Radioaktivität zu absorbieren und nicht auszustossen und schon beim geringsten Kontakt damit, wird er sofort ungenießbar. - "in der Schule" wohl nicht aufgepasst?! :-)

  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - Grüne adé?

    gruener (Luddit), 04.07.2017 05:45, Antwort auf #23
    #24

    sorry, aber deine antwort ist in sich widersprüchlich.

    denn ob der ständig in der atmosphäre vorhandenen radioaktivität (auf niedrigem niveau) wäre er demnach permanent ungenießbar. ok, das mag ja durchaus ein attribut für einige deutsche grüne sein, aber mit sicherheit gilt dies nicht für peter pilz.

    meine sachliche antwort:

    die kandidatur einer "liste pilz" könnte die österreichischen grünen - wie bereits von saladin angeführt -  in eine ungeahnte existenzkrise treiben und der grünen partei im schlimmsten falle den wiedereinzug kosten. zu viele pannen haben sich in den letzten monaten ereignet - die kulmination: eine völlig irrwitzige ausgrenzung der grünen jugend. - als mitbegründer der grünen jugend in deutschland: ich bin entsetzt!

    womöglich vollzieht sich in österreich, was auch in deutschland längst überfällig ist. der bislang ausgebliebene aufstand gegen eine in sich erfrorene und stagniernde grüne partei. (ich erinnere an dieser stelle an diverse posts von sorros zum thema. nicht allein er, auch kretschmann warnt seit jahren. - nur: wer hört ihm zu?)

  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - Grüne adé?

    Bergischer, 04.07.2017 07:45, Antwort auf #24
    #25

    sorry, aber deine antwort ist in sich widersprüchlich.

    denn ob der ständig in der atmosphäre vorhandenen radioaktivität (auf niedrigem niveau) wäre er demnach permanent ungenießbar. ok, das mag ja durchaus ein attribut für einige deutsche grüne sein, aber mit sicherheit gilt dies nicht für peter pilz.

    du scheinst hier etwas zu verwechseln bzw. missverstanden zu haben. Die Rede ist hier nicht von irgendwelchen grünen Politikern, sondern von biologischen Pilzen (Fungi) genauer von (essbaren) Ständerpilzen, die die Eigenschaft haben Radioaktivität - selbstverständlich nur die, die über die natürliche Strahlung hinausgeht - messgenau aufzunehmen - und selbstredend sollte man vor dem Verzehr von radioaktiv "verseuchten" Pilzen warnen.

    die kandidatur einer "liste pilz" könnte die österreichischen grünen ... in eine ungeahnte existenzkrise treiben und der grünen partei im schlimmsten falle den wiedereinzug kosten. zu viele pannen haben sich in den letzten monaten ereignet - die kulmination: eine völlig irrwitzige ausgrenzung der grünen jugend.

    was genau bei den österreichischen Grünen "abgeht", entzieht sich meiner Kenntnis und die Ausgrenzung (von progressiven Teilen) der grünen Jugend finde ich auch absolut pemplem! Und ja, eine "Liste Pilz" wird den Grünen Stimmen kosten, doch Peter Pilz ist nur ein altes (linkes) Macron-Imitat und Österreich ist auch nicht Frankreich und so wird sich imho der "Himmelssturm" der "Protestbewegung Pilz" in überschaubaren (um die 4 %) Grenzen halten.

    womöglich vollzieht sich in österreich, was auch in deutschland längst überfällig ist. der bislang ausgebliebene aufstand gegen eine in sich erfrorene und stagniernde grüne partei. (ich erinnere an dieser stelle an diverse posts von sorros zum thema. nicht allein er, auch kretschmann warnt seit jahren. - nur: wer hört ihm zu?)

    auch hier scheinst du etwas zu verwechseln bzw. miss(zu)interpretieren. Es sind doch gerade die Polit-Estabishment Leute wie Kretschmann (und imho gehört sorros nach dem was ich von ihm hier lese auch dazu) die sämtliche progessive Stimmen innerhalb der Grünen - und ganz besonders die der Grünen Jugend - seit Jahren und Jahrzehnten blockierten und immer noch blockieren. (Ich erinnere mich an keinen (!) Parteitag an dem Kretschmann nicht gegen einen Antrag der Grünen Jugend "gewettert" hat). Kretschmann und Konsorten waren es auch, die Grünen Hoffnungs Querdenkern wie Arvid Bell oder (besser) Arvid Bell solange "Knüppel in den Weg gelegt" haben (intrigiert) bis diese entmutigt Politik aufgegeben und sich ins Privat(Berufs)leben zurückgezogen haben.

  • Grüne jugend

    saladin, 04.07.2017 11:24, Antwort auf #24
    #26
    Da fehlen dir aus deutschland ein paar Infos. Die progressive Jugendbewegung der Grünen war die gaj (man beachte das a für alternative) die manchmal jugendlich spontan auch übers Ziel hinausgeschossen ist und alles nur nicht angepasst war. Die wurde dann von glawischnig abgeschossen und durch eine angepasste gj ersetzt. Diese grüne Jugend hat daraus die Lehren gezogen undvwar im Führungszirkel sehr machtorientiert und hierarchisch. Ummihre Machtbasis auszubauen wollten sie die erfolgreiche studiorganisation gras durch ihre leute ersetzen . Nunja die Folge war der Parteiausschluss und das andocken an die kpö ....zumindest vom Führungszirkel. An der Basis sind ( vor allem in den Bundesländern) viele beiden Grünen geblieben und regen sich eher über petrik und co ( =ex Führungszirkel)auf weil sie das alles ohne Absprache, Konsens und Information mit/von der Basis durchgezogen haben. "............. aber die Realität ist egal, wahltechnisch zählt die mediale informationsrealität und die ist sowohl bei gj wie auch bei Pilz erschreckend für die Grünen . Ein Rausflug aus dem parlament sehe ich nicht ( dafürnsind die Grünen gerade auch in den Landesregierungen zu erfolgreich) , aber ein starker Stimmenverlust wird nicht zu vermeiden sein. Andererseits ist die politische Lage in Österreich sehr instabil und vieles kann bis zur Wahl noch passieren.
  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - Grüne adé?

    dseppi, 04.07.2017 13:30, Antwort auf #24
    #27

    Ich find den Rauswurf der jungen Grünen als gerechtfertigt an. Wer gegen die eignene Partei kandidiert, der muß in jeder Partei mit Rauswurf rechnen. Genauso wenn man Wahlwerbung für die Konkurrenz macht. Einige Parteien haben das sogar explizit als Ausschlußgrund festgehalten. Hier ist nur kommunikativ was ordentlich falsch gelaufen.

    Da stört mich ehrlich gesagt die Umwälzung auf den Wahllisten deutlich mehr.

    Wie hier schon erwähnt: Die Grünen leisten in den Landesregierungen gute Arbeit (auch bei mir in Wien) und sollten dafür belohnt werden. Ich bin daher noch im Schwanken. Genug Stammwähler werden aber einen Absturz ins Bodenlose aber eh verhindern.

  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - Grüne adé?

    gruener (Luddit), 04.07.2017 18:04, Antwort auf #27
    #28

    unabhängig davon wäre es an der zeit, sich folgende fragen zu stellen:

    wie groß ist die stammwählerschaft der grünen? - also jene anzahl, die - egal was passiert - grün wählen werden.

    haben die grünen - selbst bei bundesweit um 4 % - in einem bundesland eine chance auf ein grundmandat? - tirol?

  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - Grüne adé?

    saladin, 04.07.2017 20:15, Antwort auf #28
    #29
    Kurzantwort ja....Langantwort ...unter 4% müssen viele weggehen und wenn das gleichmäßig passiert würde das wahrscheinlich auch die Hochburgen schwächen. Aber auf ein scheitern an der 4% Hürde würden derzeit in Österreich keine Experten Geld setzen. Dazu müsste der mediale Tsunami bis zur Wahl anhalten und dazu sind die Grünen zu langweilig/unwichtig.
  • RE: Nationalratswahl in Österreich 2017 - Grüne adé?

    dseppi, 04.07.2017 20:42, Antwort auf #28
    #30

    wie groß ist die stammwählerschaft der grünen? - also jene anzahl, die - egal was passiert - grün wählen werden.

    Ich schätz um die 5%

    haben die grünen - selbst bei bundesweit um 4 % - in einem bundesland eine chance auf ein grundmandat? - tirol?

    Gerade in Tirol hatten sie 2013 keines. Die grünen Hochburgen sind die Landeshauptstädte. Innsbruck ist da zwar besonders grün, aber der Regionalwahlkreis Innsbruck hat nur zwei Mandate. Damit braucht man um die 50% für ein Grundmandat (je nach Wahlbeteiligung). 2003 hat keine Partei dort ein Mandat erreicht.

    2013 hatten die Grünen Grundmandate in zwei Regionalwahlkreisen:

    4A Linz und Umgebung:

    7 Mandate sind zu vergeben. Die Grünen hatten 2013 dort 15,0%, womit das Mandat nicht sehr stark abgesichert ist. 2008 hatten sie dort mit 12,4% kein Grundmandat. Bei bundesweit um die 4% haben sie dort relativ sicher kein Grundmandat.

    6A Graz + Umgebung:

    9 Mandate sind zu vergeben, also ists hier etwas billiger. Mit 17,7% war das Grundmandat sehr gut abgesichert und sogar schon 2008 vorhanden. Bei der Gemeinderatswahl 2017 haben die Grünen in Graz 1,6% verloren, was kein größeres Drama war. Das war allerdings vor dem ganzen Trubel in der Bundespartei.

    Interessanterweise haben die Grünen in keinem Wiener Regionalwahlkreis ein Grundmandat, obwohl dort ja auch einige Grüne Hochburgen sind. Das Problem: Dort, wo sie besonders stark sind, sind auch nur wenige Mandate zu vergeben und man bräuchte über 30% für ein Grundmandat. Prinzipiell nicht unmöglich (v.a. wenn man sich Ergebnisse von der Gemeinderatswahl 2025 ansieht), aber bei Nationalratswahlen haben sie das bisher knapp nicht geschafft. Falls ihnen das gelingt, würden sie auch mit der 4%-Hürde eher weniger Probleme haben.

    Die größeren Wahlkreise sind in den "Flächenbezirken", in denen eher SPÖ und FPÖ stark sind.

    Am ehesten schaffen sie ihr Grundmandat in Graz.

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